Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr

verbringen wir meistens ohne Stress.

Am 24. Dezember waren wir daheim und feierten mit den Kindern. Heuer war es erstmalig so, dass uns unser Sohn besuchte. Denn er lebt schon alleine in einer Wohnung. Er kam zum Mittagessen und dann tratschten wir über dies und jenes und am frühen Nachmittag hatten wir dann auch schon die Bescherung.

Danke liebes Christkind! 

Auch ich wurde reichlich beschenkt (Wolle zum Spinnen, ein Armband, etliche Gutscheine habe ich erhalten).

Unser Christbaum schmückten meine Tochter und ich am Vortag am Abend, dieses Mal in Weiß gehalten. Das war auch total stressfrei, der Baum war am 24. schon fertig und wir konnten uns am Vormittag gemütlich Märchen ansehen.

Den Mittagstisch hab ich nicht aufwendig dekoriert, denn dafür ist auf dem Tisch kein Platz. Aber den von meinem Mann selbst gedrechselten Kerzenständer hab ich mit einem grünen Ästchen und einer roten Masche versehen. Die Kerze, hab ich im Kerzenfundus gefunden, sie stammt aus dem Wallfahrtsort  Mariazell - zwar in Schwarz gehalten, aber leider die einzige Kerze, die nicht zu klein für den Kerzenständer war. (Hatte vergessen welche zu kaufen.)

Aber was passt besser zu Weihnachten als eine Kerze von Mariazell?!

Die Christmette in unserem Dorf haben wir heuer nicht besucht, die Stressfreie und ruhige Zeit, hat anscheinend bei mir eine Verkühlung ausgelöst. Es war so, als ob ein Schalter umgelegt wurde, meine Nase fing an zu rinnen, die Stimme verformte sich in ein heiseres Krächzen und es wurde mir heiß und kalt. Nach einem Medizintrunk hab ich mich dann um Acht ins Bett gelegt. 

Aber ich war nicht alleine, mein Mann ist auch verkühlt.

Am Christtag besuchten wir noch meine Eltern, und heute am Stefanietag geht der Ruhemodus weiter. Das wird sich bis Neujahr nicht ändern, so hoffe ich jedenfalls!

Ich wünsch euch noch besinnliche und ruhige Tage!

(Das Foto hat meine Tochter gemacht!)

Liebe Grüße!

Petra