Handarbeiten ist meine Leidenschaft!

27.12.2019

eine halbe Weihnachtsgeschichte - eine traurige Hühnergeschichte

Die Tage verrinnen, das Leben hat einen voll im Griff. Schwups, schon ist Weihnachten wieder vorbei und das neue Jahr klopft bereits an!

In meinem Urlaub vor Weihnachten hab ich mir einiges vorgenommen und dann fast nichts geschafft. Naja den Weihnachtsvorbereitungskram und den Weihnachtsputz schon. Aber ich wollte eigentlich Nähen und Basteln und DVD schaun und und und.

Jetzt hätte ich sogar mehr Zeit, aber nein, nun fühl ich mich schlapp und müde und meine Ohren schmerzen. Irgendeinen blöden Infekt hab ich mir eingefangen. Aber nur so eine halberte Geschichte. 

Nicht total krank und auch nicht total gesund.

Nun ich schweife vom Thema ab.

Zu Beginn meines Urlaubs kam ich eines Tages vom Einkaufen heim und hab meinen Hühnern einen Salat gebracht. Alle 10 Damen aßen mit Freude, auch unser Hahn war mit Guster dabei.

Ich hab mich dann drinnen im Haus dem Kochen, Putzen, Staubsaugen gewidmet, dabei mein Hörbuch gehört und vom Drama draußen nichts mitbekommen. Die Fenster sind ja auch sehr Schalldicht.

Im Sommer wärs was anderes gewesen.

Nun ich bin dann mal raus um die Eier zu holen, wunderte mich, dass alle Hühner unter der Bank im Hühnerstall saßen und sogar kein Interesse daran hatten, dass ich ihnen auch noch Küchenreste brachte.

Ich ging wieder hinaus, da mir auffiel, dass nicht alle Hühner im Stall waren. Und da bemerkte ich es!

Ein Huhn lag vor den Sträuchern, gebettet in gerupften Federn. Es war tot.

Irgendein Tier hat es angefallen, und regelrecht aufgeschlitzt.

Es war Zelda, eine "Druffler Haube".




Sie war derzeit die langsamste im Hühnerstall, da sie grad mauserte und eher träge war. ja und sonst hat sie auch nicht alles gleich mitbekommen. 
Damals, als sie zu uns kam, flog sie mal über den Zaun und meine beiden Hunde haben sie fast erwischt, sie musste einige Federn lassen. Dieses Mal wurde sie richtig erwischt. Ein Marder wars, wie wir inzwischen wissen.



Ich habe dann alle Hühner und den Hahn eingesperrt, doch ich bemerkte, dass unser cleveres "Mamahuhn" fehlte!

Wir, meine Tochter und ich, haben zusammen mit der Nachbarin das Dorf abgesucht, doch nirgends Garfunkel gefunden. Dann meinte meine Tochter und ich, dass wir daheim nochmals nachsehen werden. Irgendwo muss das Huhn doch stecken!?


Nach langer Suche hat meine Tochter unser Mamahühnchen "Garfunkel" endlich gefunden. Es hat sich hinter dem Christbaum versteckt!
Sie muss bei dem Angriff wahrscheinlich wieder im Garten herum gestapft sein, denn das Gehege reicht ihr ja nicht. Und als der Marder kam, ist sie abgehauen. Justament dorthin, wo sie nie hin geht. Denn das Pflaster im Hof ist ihr nicht geheuer und das betritt sie eigentlich nie!


Das ist unsere halbe Weihnachtsgeschichte, Freud und Leid liegen so eng beieinander.



Unser cleveres Mamahuhn!

Inzwischen hab ich zwei Marder auf der Straße gesehen, die sich total laut gestritten haben. Der Jäger hat gemeint, er werde sich um die beiden kümmern und Fallen aufstellen.
Meine Hühner sind noch immer total verstört und nutzen gar nicht den gesamten Garten. Wir lassen sie immer nur unter Aufsicht in den Garten, so recht traue ich dem derzeitigen Frieden auch nicht.


*****

Ich wünsche euch noch eine schöne Weihnachtszeit und einen schönen Jahreswechsel!

Danke für eure Besuche bei mir! Ich freue mich immer riesig!!


Unser Christbaum ist heuer in Rot mit Strohsternen geschmückt.





Liebe Grüße!
Petra










8 Kommentare:

  1. Liebe Petra,
    oh,das ist ha tragisch mit dem toten Huhn und ich hoffe,der Jäger hat bald Erfolg!
    Was für ein cooles Versteck:)
    Einen guten Rutsch wünscht dir
    Kristin

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  2. Guten Morgen liebe Petra,

    Mensch, da hattet Ihr ja noch einen kleinen Schock zur Weihnachtszeit zu verarbeiten. Hoffentlich erholt sich Eure Hühnerschar bald von dem Schreck und kann das schöne Leben draußen wieder genießen.

    Dir und Deinen Lieben wünsche ich einen guten Übergang nach 2020 und für das neue Jahr viel Glück, Gesundheit und fröhliche Momente!

    Herzliche Grüße sendet LONY x

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  3. Die natur ist grausam - schade das du so ein Huhn verloren hast- schön dass das ander wieder auftauchte- wer clever ist, lebt länger.

    auch dir eine schöne Rest-Weihnachtszeit und guten Rusch und danke für den leiben Kommentar, den du bei mir hinterlassen hast

    lg gabi

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  4. Wirklich nicht schön. Trotzdem gehören solche Dinge wohl dazu...
    Ich hoffe, die anderen Hühner erholen sich vom Schreck
    Alles Liebe für dich zum neuen Jahr
    Herzlichst
    yase

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  5. Oh nein! Die armen Hühner. Wirklich kein schönes Ereignis so kurz vor Weihnachten. Ich hoffe die anderen Hühner erholen sich schnell von dem Schreck, und der Marder bekommt keine weitere Gelegenheit sich über eure Hühner herzumachen.
    Ganz liebe Grüße
    Daniela

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  6. Liebe Petra,
    das ist keine schöne Weihnachtsgeschichte. Hoffentlich erholt ihr euch alle schnell wieder von dem Schrecken. Gut, dass das Mamahuhn so schlau war und sich in Sicherheit gebracht hat!
    Ich wünsch dir für 2020 alles Gute und lass ganz liebe Grüße da,
    Trixi

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  7. Liebe Petra,

    das ist ja eine traurige Geschichte zum Jahresende...
    Ich drücke die Daumen, dass die Marder euch nicht noch einen Besuch abstatten und eure restlichen Hühner in Ruhe lassen.
    Dir wünsche ich gute Besserung und dir und deiner Familie ein schönes Silvester und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Liebe Grüße
    Nicole

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  8. liebe Petra,
    oh je so traurig!
    Dir wünsche ich gute Besserung und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!
    liebe Grüße
    Gerti

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